Die Hackeschen Höfe sind Deutschlands größtes geschlossenes Hofareal. Im Zuge der Sanierung Mitte der 90er Jahre erlebten die Höfe eine Renaissance ihres ursprünglichen Konzeptes der Mischnutzung durch Kunst, Kultur, Wohnen, Gewerbe und Gastronomie.

 

1906 wurde der aus acht Höfen bestehende Komplex nach mehrjähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Der Architekt und Bauunternehmer Kurt Berndt hatte in knapp drei Jahren die größte Wohn- und Gewerbehof-Anlage Deutschlands errichtet

 

 

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Hackeschen Höfe durch Kampfhandlungen und Bomben stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahre 1977 wurde der Komplex nach einzelnen Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen schließlich unter Denkmalschutz gestellt.